Rückenschmerzen Ayurveda

Ursachen und Behandlung von Rückenschmerzen mit Ayurveda

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Du hast mal wieder zu viel Zeit am PC verbracht?
Dich zu wenig bewegt? Oder dich verhoben?

Nimm Rückenschmerzen nicht auf die leichte Schulter

Zuerst mag es sich vielleicht nur wie eine kleine Verspannung anfühlen, der man nicht so viel Aufmerksamkeit schenkt. Doch rasch entwickelt sich daraus ein ausgewachsener muskulärer Hartspann. Wir sind plötzlich nicht mehr so flexibel und können den Kopf kaum noch drehen, ziehen die Schultern ständig in die Ohren und es entwickelt sich auf die Dauer ein Rundrücken mitsamt Dauerschmerz. Der Schmerz kann sich entlang der gesamten Wirbelsäule zeigen.

 

Ursachen

Die Ursachen für Rückenschmerzen sind nicht nur traumatische Einflüsse, Degeneration im Bewegungsapparat, Fehlhaltungen oder Überlastung, sondern auch Stress, Konflikte, Überforderungen im Beruf und innerhalb der Familie, Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder negative Stimmungen wie Angst oder Depressionen.

Lass es am besten gar nicht erst so weit kommen!

Aus ayurvedischer Sicht gehören diese Ursachen alle zu einem erhöhten Vata-Dosha, das Du mit beruhigenden, regenerierenden und nährenden Methoden von der Wurzel her behandeln kannst.
Mögliche Anzeichen einer Vata-Erhöhung:

  • Unbeweglichkeit oder Versteifung von Gelenken
  • Überbeweglichkeit von Gelenken
  • Rückenschmerzen
  • Substanzverlust. Symptome sind: Schwäche, Nervosität, Hektik
    innere Unruhe, Schlafprobleme, Angespanntheit, Sorgen
    Verstopfung

 

So rutschen die Schmerzen Dir den Buckel runter:

 

Yoga gegen Rückenschmerzen

Die beste Prophylaxe zur Vorbeugung von Rückenschmerzen ist das tägliche Praktizieren des Sonnengrußes am Morgen. Der Sonnengruß, Surya Namaskar, wirkt sich positiv auf das vegetative Nervensystem aus, fördert die Flexibilität der Wirbelsäule, der Gelenke und aller großen Muskelgruppen. Es macht dich schon am frühen Morgen angenehm warm, regt die Verdauung an und macht einfach zutiefst glücklich.
Am Abend vor dem Zubettgehen eignen sich Krokodilsübungen; auch der Mondgruß ist eine gute Methode, vor dem Schlafengehen zur Ruhe zu finden. Wie Du die Übungen ausführst, findest Du im Internet.

Therapeutische Öle und Umschläge

Im Ayurveda hat die Behandlung von Schmerzzuständen eine lange Tradition. Für die Behandlung werden sowohl in der Ayurvedakur als auch für den Hausgebrauch medizinierte Öle verwendet. Diese Öle werden mit Streichungen tief in das Gewebe eingeschleust, um dort ihre Wirkung zu entfalten und Schmerzen zu reduzieren, die Muskulatur zu entspannen und Vata-Zustände auszugleichen.
Die Wirksamkeit von öligen Substanzen durch die Haut ist im Ayurveda schon seit Jahrtausenden bekannt und bekommt nun auch hierzulande evidenzbasierten Rückenwind. Trage vor dem Schlafengehen warmes therapeutisches Öl auf die schmerzhafte Region auf.


Klassische Thailams (therapeutische Öle), die zur Behandlung von chronischen Rückenschmerzen eingesetzt werden:

Narayana-Thailam

Narayana-Thaila* ist ein Öl, welches eine Vata-ausgleichende Wirkung besitzt. Es besteht aus Sesamöl, Milch, Shatavari, Ashwagandha und vielen weiteren nerventonisierenden Kräutern und Wurzeln. Es wirkt aufbauend auf degeneriertes Gewebe und findet Einsatz bei Stresszuständen, Schlafstörungen, Angst und Sorge, Überlastung des Nervensystems oder des Bewegungsapparates.

Murivenna

Murivenna* ist ein weiteres unterstützendes Öl bei Sehnenverletzungen, Rückenschmerzen und zur allgemeinen Regeneration von Haut-, Muskel- und Knochengewebe. Es wird traditionell auf Kokosnussbasis mit Inhaltsstoffen wie Zwiebel, Aloe Vera, Moringa und Shatavari zubereitet.

Beide Öle sollten möglichst im Wasserbad erwärmt werden und großzügig auf die schmerzhaften Regionen einmassiert werden. Massiere so lange, bis das Öl fast vollständig von den Hautschichten aufgenommen wurde und kleide Dich danach warm. Wärmeanwendungen mit Körnerkissen oder einer Wärmflasche im Anschluss an die Selbstmassage bringen zusätzliche Entspannung der Muskelgruppen und ein tieferes Wirken der therapeutischen Öle.

Lepa

Sehr gute Ergebnisse bei Schmerzen in den Knochen und Gelenke bringen die sogenannten Lepas, die therapeutischen Umschläge aus speziellen Kräutern, Wurzeln oder Harzen. Aus dem europäischen Raum kennen wir traditionell Beinwell (Symphytum officinale). Er wird seit Jahrhunderten in der Volksheilkunde bei Entzündungen, Schwellungen, Prellungen, Muskel- und Gelenkschmerzen eingesetzt. Beinwell ist regenerationsfördernd und schmerzlindernd. Sinnvoll ist eine Anwendung zweimal in der Woche über einen Zeitraum von zwei Monaten.

 

Therapeutischer Wickel mit Beinwell

Hinweis: Ghee in Bioqualität findest Du u.a. hier*.

Anwendung:

Trage den warmen Brei auf die schmerzhafte Stelle auf (hilfreich ist es, wenn Du hier eine Assistenz hast, damit Du Dich liegend gut entspannen kannst). Lege nun ein Mulltuch über den Brei und eine warme Wärmflasche oder ein Körnerkissen.
Lass den Umschlag für 20–30 Minuten einwirken. Erhitze gegebenenfalls die Wärmflasche oder das Körnerkissen erneut. Halte dich während der Anwendung unbedingt schön warm.
Trage den Brei mit einem Streichmesser oder einem Kuchenschaber ab und öle die betroffene Stelle mit dem therapeutischen Thailam oder ein wenig Sesamöl ein. Sorge im Nachgang wieder für viel Wärme und Entspannung.

Iss Dich schmerzfrei

“Zwischen Essen und Ernährung können Welten liegen.”

Schmerzzustände im Bewegungsapparat können ganzheitlich betrachtet auch durch die falschen Speisen ausgelöst werden.

Denn wie schon oft gesagt: Nahrung ist Energie und ist die grobstoffliche Basis für unsere feinstoffliche Energieversorgung. Die krankmachenden Faktoren können also durch Fehl-, Unter- oder Überernährung begünstigt und beschleunigt werden. Die Verdauungsleistung und der Stoffwechsel können individuell sehr unterschiedlich sein und werden durch spezielle Faktoren gebildet.


Bei chronischen Rückenschmerzen wird folgende Kost empfohlen:

  • Mildes Fasten mit Kitchari und/oder eine entlastende Diät über 14–21 Tage mit Gemüsesuppen, diese idealerweise mit Zugaben von Ghee, verdauungsanregenden Gewürzen wie Trikatu, Steinsalz, Pfeffer, Chili, Kurkuma und Ingwer. Die Speisen sollen frisch zubereitet und regionaler und saisonaler Herkunft sein.
  • Die Nahrung sollte leicht, warm, regelmäßig und maßvoll eingenommen werden, um das Vata-Dosha als Auslöser der Schmerzzustände zu reduzieren. Mit „leicht verdaulich“ meint Ayurveda gegarte Speisen. Rohe Früchte und Gemüse benötigen ein stabiles Agni (Verdauungsfeuer), um vollständig verwertet zu werden, was meist in chronischen oder akuten Schmerzzuständen nicht vorhanden ist. Nicht empfohlen sind mehrfach aufgewärmte Speisen oder Zubereitungen in der Mikrowelle.
  • Trinke ausschließlich warme Getränke und nie unmittelbar zum Essen.
  • Speziell zu meiden sind Vata-erhöhende Nahrungsmittel wie Kohl, Salat, Joghurt, Käse, Fleisch, Fisch, Eier sowie saure Nahrungsmittel wie Essig, Wein, saures Obst und Tomaten.

 

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Im Ayurveda wissen wir um die besondere Zeit im Frühling, die es uns nun leicht macht sich von diesen Giften zu befreien. Diese Zeit wird vom Kapah Dosha regiert und macht uns mitunter müde, schwer, antriebsarm und begünstigt bei Missachtung das Ansammeln von Ama (Stoffwechseltoxinen),  welches wir das gesamte Jahr hindurch nur schwer wieder loswerden können.

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